Stadt Bad Rodach setzt weiterhin auf nachhaltigen Energieeinsatz und Klimaschutz

Kurstadt verfolgt seit 2007 strategischen Ansatz zum aktiven Klimaschutz.

Über eine Investitionssumme von rund 2,5 Millionen Euro reden Tobias Ehrlicher (BM der Stadt BR) und Michael Fischer (Kämmerer & Werkleiter), wenn es um die Höhe des seit 2007 getätigten strategischen Ansatzes zum aktiven Klimaschutz in Bad Rodach geht. Begonnen wurde die Offensive mit dem Bau eines Biomasse-Heizwerkes in 2007, seither folgten ein Blockheizkraftwerk für Strom und Wärmegewinnung, der Austausch energieintensiver Lüftungsgeräte der ThermeNatur, die Umstellung der Kurgebietsbeleuchtung auf LED, diverse technische Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und im vergangenen Jahr schließlich der Bau eines weiteren Blockheizkraftwerks sowie der Austausch eines Gaskessels in der ThermeNatur. Darüber hinaus entstand im Laufe des vergangenen Jahres eine Trafostation im Kurgebiet inklusive zweier Ladesäulen und elektrischer Infrastruktur im Kurpark.

Für 2020 und darüber hinaus sind weitere Maßnahmen angedacht, beispielsweise die Installation weiterer E-Ladesäulen an der ThermeNatur oder aber der Austausch weiterer energieintensiver Maschinen und Technik.

Durch die vielumfassenden, aufwändigen Maßnahmen der vergangenen 13 Jahre konnten bislang jährlich rund vier bis fünf Millionen Kilogramm CO2 sowie in Summe rund fünf Millionen Liter Heizöl eingespart werden.