Nachtwächter-Saison 2022

  • Pressemitteilung

Auftakt am Donnerstag, 5.Mai um 20:00 Uhr vor dem Jagdschloss

Einen dunklen Mantel übergestreift, mit Hut auf dem Kopf, das Horn um den Hals baumelnd, Hellebarde und Laterne in der Hand: so zogen die Nachtwächter einst durch die Straßen und sorgten zu nächtlicher Stunde für Ruhe und Ordnung in der Stadt. Das Stadtmarketing-Netzwerk „Bad Rodach begeistert“ e.V. hält diesen Brauch lebendig und lädt auch in diesem Jahr zu Rundgängen mit dem Nachtwächter ein.

Am Donnerstag, den 5. Mai um 20:00 Uhr geht es wieder los: vor dem historischen Jagdschloss wird Nachtwächter Karl-Heinz Engelhardt die Saison eröffnen und mit seinen Reimen Einheimische und Gäste unterhalten. Mit humorvoll kritischen Versen blickt er auf die Entwicklung der Kurstadt und betrachtet aktuelle Ereignisse. Als Dienstältester Nachtwächter streift er schon seit vielen Jahren mit einem aufmerksamen Publikum durch Bad Rodachs historische Gassen und lässt den Ruf „Hört ihr Leut‘ und lasst euch sagen…" ertönen.

Zum Erstauftritt 2022 am 5. Mai ist es traditionell dem 1. Bürgermeister Tobias Ehrlicher vorbehalten die Laterne des Nachtwächters anzuzünden. Er freut sich auf eine erfolgreiche Saison 2022 und ist stolz darauf, dass Bad Rodach diese langjährige Tradition aufrechterhält. „Dafür dem Netzwerk Bad Rodach begeistert und vor allem natürlich unseren ehrenamtlichen Nachtwächtern ein ganz herzliches Dankeschön“, lobt das Stadtoberhaupt.

Bis einschließlich 1. September lädt nun jeden Donnerstag um 20 Uhr der Nachtwächter zu einem Rundgang durch die Bad Rodacher Altstadt ein. Treffpunkt ist dabei immer am Jagdschloss/Haus des Gastes. Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es zusätzlich noch ein musikalisches Schmankerl. Kapellen aus dem Stadtgebiet geben immer bei der ersten Führung im Monat zusätzlich ein Standkonzert. Im Anschluss der Rundgänge besteht die Möglichkeit gemeinsam mit dem Nachtwächter in einem Bad Rodacher Lokal weiter über das Geschehen in der Stadt zu plaudern und den Abend harmonisch ausklingen zu lassen.

Foto: Stadtmarketing
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